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Wo der Wald in Sachsen stirbt

Vor allem Kommunen im Landkreis Bautzen verlieren vitale Waldflächen. Auch der Kreis Meißen ist teils stark betroffen. Die meisten Hektar sind in Sebnitz gefährdet.

Von Ulrich Wolf & Maximilian Helm
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Das Bild zeigt abgestorbene Fichten bei Schmilka in der Sächsischen Schweiz.
Das Bild zeigt abgestorbene Fichten bei Schmilka in der Sächsischen Schweiz. © www.loesel-photographie.de

Dresden. Nirgendwo in Sachsen stirbt auf kommunaler Ebene derzeit so viel Wald wie in Ralbitz-Rosenthal im Landkreis Bautzen. 23,7 Prozent oder 332 Hektar der gesamten Waldfläche dort hat kaum noch Überlebenschancen. Auf den Plätzen zwei und drei folgen zwei weitere Kommunen aus diesem Landkreis: Königswartha mit 22,1 und Neukirch mit 19,4 Prozent.

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